Presseerklärung: Mietbelastung für Freiburgs BürgerInnen wächst ins Unerträgliche

An die Freiburger Presse
mit der Bitte um Veröffentlichung
per Mail

Presserklärung der LINKE LISTEN Liste – Solidarische Stadt

Betr.: Untersuchung belegt:
Mietbelastung für Freiburgs BürgerInnen wächst ins Unerträgliche:
Neue Mehrheiten im neuen Gemeinderat müssen für Stop weiterer Mieterhöhungen sorgen.

Die Ergebnisse der Studie des Immobilienverbands Deutschland (IVD) zur Mietbelastung in Freiburg bestätigen die leidvollen Erfahrungen Freiburger MieterInnen: durchschnittlich 44 Prozent des Einkommens, so die Studie, müssen die FreiburgerInnen für ihre Wohnungen ausgeben. Bei vielen MieterInnen, insbesondere bei solchen mit geringem Einkommen, liegt die Belastung für die Miete inzwischen bei weit mehr als der Hälfte des Einkommens.

Die LINKE LISTE - Solidarische Stadt erinnert die PolitikerInnen der schwarz-grünen Allianz im Freiburger Gemeinderat an ihre Mitverantwortung für diese skandalösen Zustände, die zuletzt durch schwarz-grüne Mehrheitsbeschlüsse zur Mietenanpassung an den umstrittenen neuen Mietspiegel in Stadtbau- und anderen stadteigenen Wohnungen deutlich verschärft wurden.

Die LINKE LISTE - Solidarische Stadt erinnert die Freiburger BürgerInnen daran, dass nach der Gemeinderatswahl im Juni eine neue, andere Mehrheit den Stop der Mieterhöhungen und die Rückführung überhöhter Mieten durchsetzen kann.

Die LINKE LISTE - Solidarische Stadt ruft alle von Mieterhöhungen Betroffenen dazu auf, weiter politisch und rechtlich gegen diese vorzugehen, und damit positive Entscheidungen im neuen Gemeinderat gut vorzubereiten.

Die LINKE LISTE - Solidarische Stadt wird alles in ihrer Macht stehende tun, um die unerträglichen Belastungen durch Mieten und Nebenkosten zu reduzieren. Freiburg muss bezahlbar sein!