Beschönigend spricht BM Neideck von einer „Delle“, die 2010 zu erwarten sei. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von 30 – 40 Mio. Euro, die 2010 fehlen werden. Und dann? Will die „Allianz“ ernst machen mit ihren beschlossenen „Vermögensveräußerungen“. Und was hätte die Stadt dann anderes zu veräußern als wieder mal ihre Wohnungen? Die UL fordern, daß der Bürgerwille, wie er im Bürgerentscheid gegen den Verkauf der städtischen Wohnungen zum Ausdruck gekommen ist, auch nach Ablauf der Bindung im November respektiert wird. Und dies wollen wir nicht nur unverbindlich auf Veranstaltungen vor den Wahlen hören. Wir möchten klare Äußerungen, dass der Masterplan (s. o.) mit seiner Bindung des Gemeinderats an „Vermögensveräußerungen“ aufgehoben wird. Solange dies nicht geschieht, muss sich Schwarz/Grün den Vorwurf der Doppelzüngigkeit gefallen lassen.
Bei wegbrechenden Steuereinnahmen müssen alle Investitionsbeschlüsse auf den Prüfstand, so die Vorwegfinanzierung der Stadttunnelplanung, der vom OB gewünschte Rathausneubau, der Abriss der Kronenbrücke oder weitere aufwendige Straßenbauprojekte.
Bei wegbrechenden Steuereinnahmen müssen alle Investitionsbeschlüsse auf den Prüfstand, so die Vorwegfinanzierung der Stadttunnelplanung, der vom OB gewünschte Rathausneubau, der Abriss der Kronenbrücke oder weitere aufwendige Straßenbauprojekte.