UL kritisiert die Verringerung der Wahlbezirke bei den Mieterbeiratswahlen der Freiburger Stadtbau

Die Fraktionsgemeinschaft der Unabhängigen Listen kritisiert die Verringerung der Wahlbezirke bei den Mieterbeiratswahlen der Freiburger Stadtbau GmbH (FSB). Dies erschwert eine aktive Interessenvertretung der Mieter/innen. Die Unabhängigen Listen rufen alle Mieterinnen und Mieter der FSB auf, sich an den Mieterbeirats-wahlen zu beteiligen.

 Mit Schreiben vom 6.10. 09 kritisiert die Fraktionsgemeinschaft der Unabhängigen Listen die Verringerung der Zahl der Wahlbezirke (auf nunmehr 12) bei den vom 16.10. bis 5.11. stattfindenden Mieterbeiratswahlen. Die deutliche Verringerung der Zahl der Wahlbezirke, und damit deren Vergrößerung, erschwert die aktive Interessenvertretung der Mieter/innen, da die Wege zwischen Mieter/in und Mieterbeirat weiter werden.

 Hendrijk Guzzoni, Mitglied im Aufsichtsrat der FSB kritisierte, dass diese Entscheidung nicht im Aufsichtsrat besprochen wurde, obwohl dies eindeutig eine politische Frage ist und damit keineswegs zum „laufenden Geschäft der Verwaltung“ gehört.

 Die Fraktionsgemeinschaft der Unabhängigen Listen ruft alle Mieterinnen und Mieter auf, sich an den Wahlen zu beteiligen. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt den Mieterbeirat politisch und erleichtert es, die Anliegen der Mieter/innen zu vertreten. Damit würde auch ein gewachsenes Gewicht der Mieten- und Wohnungspolitik und der Freiburger Mieterbewegung zum Ausdruck gebracht, so die UL-Aufsichtsräte Hendrijk Guzzoni und Irene Vogel.