Das Projekt Stadtteil Dietenbach kann nur überzeugen, wenn die 50%-Sozialbau-Quote verbindlich kommt.


Stadt Freiburg, OB Martin Horn und Sparkasse müssen noch vor dem Bürgerentscheid klare Zahlen auf den Tisch legen. Es wird nicht reichen damit erst Ende des kommenden Jahres zu kommen!!!

Der Gemeinderat muss nochmal verbindlich erklären, dass er den Stadtteil Dietenbach nur mit der 50%-Quote realisieren will und wird. Hier ist insbesondere die CDU gefragt!

Aber auch in Richtung der GegenerInnen des Dietenbachs braucht es eine Debatte. Viele ihrer Argumente scheinen mir nicht stimmig und z.T. auch populistisch.

Wenn der Dietenbach nicht kommt, wird woanders gebaut, unterm Strich nicht ökologischer (größerer Flächenverbrauch, zusätzlicher Pendlerverkehr), Nichtbauen führt zu Verdrängung und weiterer Wohnungsnot.
"Weder kann man die Stadt abschotten, noch reichen die von ihnen vorgelegten Nachverdichtungspotentiale, geschweige denn die Bezahlbarkeit des neu gewonnenen Wohnraums", betont Angelina Flaig von der Linken Liste - Solidarische Stadt.

Die kommenden Wochen werden spannend in Freiburg. Es geht hier wohnungspolitisch UMS GANZE!!!