LINKE LISTE inhaltlich und strukturell gut aufgestellt - Wir haben Lust auf einen solidarischen Politikwechsel und die Ideen dazu!

"Die gut besuchte Jahreshauptversammlung der Linken Liste - Solidarische Stadt brachte zwei konkrete Ergebnisse und gute Debatten. Die Bilanz der Arbeit der letzten 2 Jahre fiel weitgehend positiv aus. In den Kommunalwahlkampf 2019 geht die Linke Liste mit klaren Positionen: Ausweitung des sozialen und preiswerten Wohnraums, soziale Teilhabe für alle, gute und aktive Integration statt Hass und Hetze und einer bisher nur oberflächlich geführten Sicherheitsdebatte, die Fragen der Bildung, der konkreten Sozialarbeit und Prävention gegenüber sexualiserter Gewalt bisher übergeht", so Gregor Mohlberg für den neugewählten Arbeitsausschuss, bzw Vorstand.

Und weiter: "Ziel der Linken Liste ist es, die Zahl ihrer Stadtratsmandate von derzeit vier weiter zu erhöhen und dazu beizutragen, dass es im neuen Gemeinderat eine klare Mehrheit für einen Politikwechsel gibt, der sozialen Ausgleich und die Idee einer Stadt für alle konsequent umsetzt. Die Basis für einen aktiven Wahlkampf ist gut, die Linke Liste hat gut gewirtschaftet, viele neue Gesichter dazu gewonnen, im Gemeinderat und außerhalb ihre Positionen gut verankert; im Umfeld des OB-Wahlkampfes neue Netzwerke geschaffen und ihre Stadtteilgruppen gestärkt. Das sehr gute Ergebnis der OB-Wahl für das Bündnis um Monika Stein und die Abwahl Salomons zeigten, was Linke Liste und die gesellschaftliche Linke in Freiburg gemeinsam schaffen können. Wir setzen uns viele Jahre für Veränderungen und Fortschritte ein und werden weiter Schritt für Schritt unseren Beitrag für einen solidarischen Politikwechsel leisten."

Die Linke Liste wählte einen neuen 14-köpfigen Arbeitsausschuss bzw Vorstand. Diesem gehören wieder an Winfried Cordi als Schatzmeister, Angelina Flaig, Kilian Flaig, Alt-Stadtrat Hendrijk Guzzoni, Stadtrat Ergün Bulut, Michael Hein, Gregor Mohlberg, Anne Reyers, Hardy Vollmer und Marlu Würmell-Klauss. Neu gewählt wurden Hubert Hundemer, Jasmin Müller, Jan-Georg Wennekers und Simon Wickler.

Angelina Flaig ergänzt: "Der neue Arbeitsausschuss baut damit auf einer guten Mischung aus Erfahrung, Verankerung in der Stadt und neuen Ideen. Gewählt wurde der Arbeitsausschuss diesmal nur auf ein Jahr, mit der Aufgabe die Kommunalwahlen gut durchzuführen, die Bildung der Fraktion inhaltlich und strukturell zu begleiten und Arbeitsstrukturen der Linken Liste neu zu organisieren, um damit auch aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen.

Die Linke Liste ist seit ihrer Gründung vor über 30 Jahren, damals als Friedensliste, ein 3-Generationen-Projekt. Das gilt es umfassend nutzbar zu machen. Die Linke Liste will weiter wachsen und die Politik in Freiburg - auf Basis der Erfahrungen, Wünsche und Erfordernisse aller gesellschaftlichen Gruppen - weiter aktiv mitgestalten. Unser erfolgreicher Kampf um das Sozialticket oder unsere Stringenz im Bezug auf die 50%-Sozialquote für preiswerten Wohnraum sind dafür beispielhaft. Neue wichtige Ziele sind für uns ein massen-wirksamer Klimaschutz durch den Einstieg in den kostenfreien/fahrscheinlosen ÖPNV oder die Aufstellung eines Sozialentwicklungsplans für Freiburg."

Das über mehrere Monaten mit den Mitglieder erarbeitete und diskutierte Wahlprogramm wurde von der JHV mit großer Mehrheit beschlossen. Am 14.12. wird die Linke Liste ihre Kommunalwahlliste aufstellen. Auf dieser Liste treten neben den in den Vorwahlen in den Stadtteilen gewählten KandidatInnen auch wieder erfahrene KandidatInnen an und natürlich gibt es auch etliche neue Gesichter. Mit dem Abschluss des Listen- und Programmprozesses noch in diesem Jahr, kann sich die Linke Liste - Solidarische Stadt damit voll und ganz auf die inhaltliche Begleitung des Bürgerentscheids zum neuen Stadtteil Dietenbach und die Diskussionen im Vorfeld der Neuwahl des Gemeinderats am 26. Mai 2019 konzentrieren.