Pressemitteilung "5 Jahre Mietstopp bei der FSB"



Pressemitteilung vom 12. Mai 2019


Freiburger Stadtbau (FSB) weist für 2018 wieder einen Gewinn von ca. 10 Millionen Euro aus. Linke Liste fordert unterstützt Einwohnerantrag des Freiburger Mietenbündnisses für einen Mietstopp für weitere 5 Jahre bei der FSB.

Die Linke Liste-Solidarische Stadt nimmt die Bilanz der FSB für das Jahr 2018, die wiederum einen Gewinn von ca. 10 Millionen Euro ausweist, zum Anlass, nachdrücklich ein Mietstopp-Moratorium für weitere fünf Jahre zu fordern.
„Weitere Mieterhöhungen bei der FSB sind nicht gerechtfertigt, unsozial und betriebswirtschaftlich nicht erforderlich“, so Gregor Mohlberg vom Vorstand der Linken Liste, der darauf verweist, dass der Einnahmeverlust für die FSB bei einem 5-jährigem Mietstopp lediglich ca. 2 Millionen Euro betragen würde, einem Bruchteil der Gewinne der FSB allein aus dem Jahr 2018.
„Die Freiburger Stadtbau muss endlich ihrem sozialen Auftrag nachkommen und bezahlbare Wohnungen für Menschen mit geringem und mittleren Einkommen sorgen, statt selbst weiter an der Mietpreisschraube zu drehen“, so Angelina Flaig, Spitzenkandidatin der Linken Liste-Solidarische Stadt bei der Kommunalwahl am 26.5.2019.
Die Linke Liste stellt klar, dass die FSB über eine für kommunale Wohnungsunternehmen aussergewöhnlich gute Eigenkapitalquote von deutlich über 30% verfüge und von daher auch ohne dauernde Mieterhöhungen in der Lage sei, ihrem Auftrag neue und bezahlbare Wohnungen zu bauen, nachkommen könne.

Mit freundlichen Grüßen
Linke Liste-Solidarische Stadt


Angelina Flaig                                                             Gregor Mohlberg

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