OSTERMARSCH IN FREIBURG: 14. APRIL, 17H, PLATZ DER ALTEN SYNAGOGE


 * Stoppt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine!
 * NEIN zum 100-Milliarden-Euro-Aufrüstungsprogramm
 * Solidarität mit den Kriegsopfern

DER KRIEG IST ZURÜCK IN EUROPA. Unzählige Menschen sind schon gestorben oder leiden unsäglich an den Folgen dieses militärischen Wahnsinns. Städte werden zerstört und Felder verwüstet. Wir empfinden angesichts dessen Wut, Verzweiflung, Trauer und haben Angst, dass dieser Krieg zum Atomkrieg eskaliert. 

All das stärkt unsere Grundüberzeugung: Frieden schaffen gelingt nur ohne Waffen! 

Die Ankündigung des Bundeskanzlers, das Militär zusätzlich zu der schon geplanten Aufstockung auf bis zu 80 Milliarden Euro jährlich und zusätzlich noch einmalig mit 100 Mrd. Euro aufzurüsten, ist unbegreiflich. Wir sind entschieden gegen eine Festlegung von 2% des BIP für Militärausgaben im Grundgesetz und gegen weitere Waffenlieferungen!

Freiburg muss Friedensstadt werden und darf keine weitere Waffen in Kriegsgebiete liefern oder Rüstungsforschung betreiben!

Wir stehen für soziale Gerechtigkeit. Der Krieg führt jetzt schon zu Engpässen und enormen Preiserhöhungen. Damit können der Krieg und die neue Aufrüstungspolitik uns alle hart treffen; vor allem aber die Menschen mit niedrigem Einkommen, die schon jetzt Probleme haben, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Dafür gehen wir an Ostern auf die Straße:

Stoppt den Krieg!
Sofortiger Waffenstillstand! Verhandeln statt schießen.
Hilfen für alle vom Krieg Betroffenen
Schaffung einer gemeinsamen europäischen Friedensordnung
Entschlossen gegen Fluchtursachen und Klimawandel vorgehen
Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte für Alle
Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete! Nein zu Rüstungsexporten
100 Milliarden EUR für Soziales und die klimagerechte Transformation
statt für das Militär

Wir zeigen unsere Solidarität mit allen von jeglichen Kriegen Betroffenen - sie gilt den Menschen in und aus unserer Partnerstadt Lviv in der Ukraine sowie allen, die sich weltweit für friedliche Lösungen einsetzen und damit ihre Freiheit und ihr Leben aufs Spiel setzen. Lasst uns allen Menschen zu helfen, die unter Krieg und Gewalt leiden und allen Flüchtenden unsere Grenzen öffnen!
Lasst uns die Betroffenen des Krieges in der Ukraine, des 20-jährigen Krieges in Afghanistan, des Krieges in Jemen, der Kriege um Öl im Mittleren Osten und aller anderen militärischen Auseinandersetzungen unterstützen!