Pressemitteilung: Seit über 3 Stunden wird ein Bus der Partei DIE LINKE aus Freiburg an der Grenze bei Breisach festgehalten.

Die Ausweise sämtlicher Mitfahrer wurden eingesammelt und zurückgehalten.
Die Mitfahrer des Busses sind heute um 16:30 in Freiburg gestartet um an Camp und Gegenveranstaltungen, in Strasbourg anläßlich der NATO-Feierlichkeiten teilzunehmen.
So beispielsweise dem Alternativgipfel mit zahlreichen prominenten Referenten wie

- Tariq Ali (GB, Pakistan)
- Malalai Joya (afghanische Abgeordnete)
- Noam Chomsky (USA)
- Oskar Lafontaine (DIE LINKE)
- Jean Ziegler (Schweiz)

Die Teilnehmer des Busses werden so an ihrem demokratischen Recht der Reise- und Demonstrationsfreiheit gehindert und kriminalisiert, indem ihnen Gewaltbereitschaft unterstellt wird.

DIE LINKE Freiburg verurteilt auf's Schärfste dieses Vorgehen und verlangt, daß die Demonstrationen und Veranstaltungen anläßlich des NATO-Gipfels ungehindert veranstaltet und besucht werden können!

DIE LINKE Freiburg, 01.04.2009, 20:20


Nachtrag:
Zur Berichterstattung von vor Ort wenden Sie sich bitte gern an die Freiburger,
die nach über 4stündigem Festhalten an der Grenze spät nachts im Camp in
Strasbourg eingetroffen sind.
Einem Mitfahrer wurde die Ausreise verweigert.


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Nachtrag zur Presseerklärung, 01.04. der Partei DIE LINKE zu Protesten in Strasbourg

Zur Berichterstattung von vor Ort wenden Sie sich bitte gern an die Freiburger, die nach über 4 stündigem Festhalten an der Grenze spät nachts im Camp in Strasbourg eingetroffen sind. Einem Mitfahrer wurde die Ausreise verweigert. Kontakt: +49 160 79 42 195 (Dirk Spöri, Landesvorstand DIE LINKE)