Bäder vor schleichender Privatisierung bewahrt!

Um ein Haar wäre es wieder so weit gewesen, dass die Freiburger Bäder Opfer der Privatisierungsfalle gworden wären. Weil sich die Bürger/innen im Freiburger Westen wieder ein Freibad-Becken im Westbad wünschen, die städtischen Mittel dafür aber nicht vorhanden sind, hat die Verwaltung dem Gemeinderat eine europaweite Ausschreibung der Betreiberschaft des Bades, verbunden mit dem Bau eines Außenbeckens auf Kosten des Höchstbietenden, schmackhaft machen wollen. Dass damit die Synergieeffekte, die die Regio-Bäder GmbH mit dem Bäder-Verbund erzielt, in Gefahr sind, hat UL-Stadtrat Moos deutlich gemacht. Wenn das wirtschaftlich interessanteste Bad, das als einziges für Sportwettkämpfe geeignet ist, aus dem Verbund genommen wird, wäre dies auch das Anfang vom Ende der anderen Bäder in städtischer Hand. Der Gemeinderat hat sich in seiner gestrigen Sitzung in letzter Minute eines Besseren besonnen. PPP konnte damit erneut abgewehrt werden. www.unabhaengige-listen-freiburg.de