Teures günstiges Wohnen im Rieselfeld bald ganz unmöglich!?

MIETERHÖHUNGEN einfach weil es rechtlich möglich ist???

100 Euro und mehr sollen viele MieterInnen jetzt zahlen. Woher dieses Geld  kommen soll  fragen sich jetzt sicher viele MieterInnen im Rieselfeld und in der  ganzen Stadt... mehr Einkommen, geringere Lebenshaltungskosten - oder  zumindest bessere "Mietsachenleistungen" - Fehlanzeige!

Dazu aus einer PM des "Mieterbeirats" - "Ein großer Teil der FSB-MieterInnen sind Menschen mit wenig Einkommen oder familienbedingt höheren Ausgaben, deren finanzielle Situation den planmäßig durchgeführten Erhöhungswellen der FSB nicht Schritt hält." und "Die FSB wird aufgefordert, auf Mieterhöhungen in  städtischen Wohnungen zu verzichten. Der Gemeinderat wird aufgefordert, den  vor zwei Jahrzehnten verabschiedeten Beschluss, Mieten in den städtischen Wohnungen regelmäßig an den allgemeinen Mietspiegel anzupassen, endlich zu kippen."

"Als Stadtteilgruppe "Linkes Rieselfeld" kritisieren wir diese Entwicklung. Das  Mietniveau in den Stadtbauhäusern im Rieselfeld wird radikal an den Markt  angepasst. Die letzten Enklaven günstigen (teuren) Wohnens - nach dem Wegfall der Sozialbindungen - im Rieselfeld verschwinden damit endgültig!

Der "soziale Auftrag" der FSB im Rieselfeld ist damit nicht mehr erkennbar",
so Gregor Mohlberg, Stadtteilgruppensprecher.